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Chemie 2021: Von Analytikservice bis Syntheseplanung
Als die Wissenschaft von der Wechselwirkung und Umwandlung von Materie versinnbildlicht Chemie geradezu die Essenz der Wertschöpfung. Darin war die Chemie schon immer von zentraler Bedeutung und wird es auch immer bleiben – egal welcher Mechanismen man sich letztlich bedient. Es erstaunt daher wenig, dass man in sämtlichen Technologiegebieten, insbesondere der Life Sciences und Medizin, immer wieder mit Fragestellungen zur Chemie konfrontiert wird. Diese sind oft von entscheidender Bedeutung, sie zu lösen ist allerdings in vielen Fällen mit einem hohen Kostenaufwand verbunden. Das hat seine Gründe v. a. im Zeit- und Personalbedarf, aber auch in den hohen Anforderungen an die Tätigkeiten für Forschung und Entwicklung in der Chemie.
Ein Outsourcing spezifischer Kompetenzen ist demnach ein probater Weg, um mittels Inanspruchnahme eines Analytikservice oder externer Expertisen z. B. zur Syntheseplanung Kosten einzusparen, anstelle diese Abteilungen in house selbst aufzubauen.
Von grundlegender Bedeutung für eine effiziente Bearbeitung chemischer Fragestellungen ist daher eine von Beginn an gut durchdachte, wissenschaftlich fundierte Vorgehensweise in Verbindnung mit einer realistischen, bedarfsorientierten Abschätzung des Aufwands.
Meine Expertisen auf dem Gebiet der präparativen Chemie:
Syntheseplanung und Retrosynthese
Durch ununterbrochene, fast 20jährige Praxis in der organischen Synthesechemie kann ich einen umfangreichen präparativen wie methodischen Erfahrungsschatz in meine Beratungsdienstleistungen einbringen. Stereochemisch komplexe Naturstoffderivate zählen ebenso zu den Bearbeitungsbeispielen wie aromatisch-planare Farbstoffe oder Diamantanoide mit Käfigstruktur. Egal ob hochmolekulares Naturpolymer, „small molecule API“ oder „energetische Materialien“ – Vertreter dieser und anderer Stoffklassen waren und sind bis dato Ziele von Synthesen oder nachfolgender Derivatisierungen. Entsprechend stelle ich Ihnen meine Expertise gerne folgendermaßen zur Verfügung:
- Ausarbeiten von Synthesekonzepten und Machbarkeitseinschätzungen
- Syntheseplanung mittels Retrosynthese, Evaluierung von Strategieentwürfen
- Begutachtung und Revision implementierter Prozesse
- Ausarbeitung von F&E-Konzepten zur Bearbeitung chemischer Sachverhalte
- Subsitutions- und Marktanalysen für Rohstoffe und Gefahrstoffe
Die Liste ist natürlich nicht erschöpfend, sie soll lediglich einen Eindruck vermitteln. Letztlich ist meine Dienstleistung hierzu so vielfältig wie die individuellen Kundenwünsche – und damit immer spannend!
Analytikservice
Ähnlich verhält es sich mit dem meinerseits angebotenen Analytikservice. Es liegt auf der Hand dass chemische Synthesen nicht beherrscht, geschweige denn ökonomisch betrieben werden können, ohne die Beherrschung der dafür erforderlichen analytischen Methoden. Prozessverläufe müssen kontrolliert und Produkte analysiert werden. Unterschieden wird dabei im Groben zwischen einer Form von Gehaltsbestimmung des Stoffs und der Aufklärung seiner Struktur gemäß den Regeln des gängigen Materiemodells. Beide Vorgänge können sich als ad libitum komplex erweisen, weshalb auch hier in vielen Fällen das Heranziehen externer Expertise ein probater Weg ist. Ich biete dabei an
- orientiert an Ihrer Fragestellung Analytikstrategien auszuarbeiten
- im Rahmen eines Analytikservice Daten zu bearbeiten und zu verwalten
- kernresonanzspektroskopische Befunde zu interpretieren (NMR-Interpretation)
- Nischendienstleister zu identifizieren und individuelle Ansätze zu erarbeiten
Die diversen, unterschiedlichen Methoden des „state-of-the-art“ wie HPLC, IR etc. sind an dieser Stelle nicht im Detail aufgelistet, dürfen aber allgemein Ihrerseits vorausgesetzt werden!
Individuelle Lösungen
Sie wurden in obigen Punkten nicht fündig? Das ist gut möglich, bedenkt man die enorme Vielseitigkeit und den Umfang der Themengebiete „Chemie“, „Analytikservice“ und „Syntheseplanung“. Schon der Versuch, einen erschöpfenden Überblick zu präsentieren, wäre bereits im Ansatz zum Scheitern verurteilt. Lassen Sie mich lieber noch exemplarisch ein paar Stichpunkte skizzieren, die deshalb alleine stehen können, weil sie beispielhaft die o. g. Großthemen mit anderen, nicht verwandten Disziplinen verknüpfen. Vorstellbar sind
- Begutachtung QM-relevanter Dokumente der Wertschöpfungskette, wie Analysenzertifikate (CoA) o. ä.
- Inhaltstoffrecherchen und -analysen von marktüblichen Produkten (Marktanalyse)
- Neutrale Plausibilitäts– und Reproduzierbarkeitsanalysen von Publikationen wie z. B. Schutzrechtanmeldungen
- Stoff- und prozessbezogene GAP-Analysen und Businessplanbegutachtung
Die Übergänge zu anderen Themengebiete gestalten sich im Grunde fließend, deshalb kommt es letztlich immer darauf, die Vorstellungen in einem vertraulichen, persönlichen Gespräch klar zu kommunizieren. Daher sprechen Sie mich an – wir finden die passende Lösung!
